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5.1.2012
Am 7. Januar 2005 starb der ursprünglich aus Sierra Leone stammende Flüchtling Laye Condé an den Folgen der zwangsweisen Vergabe von Brechmitteln im Bremer Polizeirevier in der Vahr. Dieser und andere Fälle sollen am Samstag in die Bremer Öffentlichkeit getragen werden.
Theateraufführung in Kayes/Mali in Gedenken an Oury Jalloh
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13.11.2011
Vertreter/innen des Roma Center, soeben zurück von einer Recherchereise aus Serbien und Kosovo, berichten zur aktuellen Lage, aus denen ein Bild über die Situation der in den letzten Monaten aus Niedersachsen Abgeschobenen entsteht.
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6.10.2011
Drei AktivistInnen des malischen Flügels vom Netzwerk Afrique-Europe-Interact werden über soziale Kämpfe in Mali bzw. Westafrika berichten.
Demonstration an der malisch-mauretanischen Grenze am 27.01.2011. Bild von wsftv.net.
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2.10.2011
Dienstag, 18.10.2011, 19:30 Uhr, Kulturzentrum Paradox. Zwei AktivistInnen von Welcome to Europe berichten von ihrer Arbeit und stellen ihren Webguide für Flüchtlinge und MigrantInnen auf dem Weg durch Europa vor.
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15.9.2011
Vor neun Jahren übergoss sich Milos R. vor dem Syker Rathaus und zündete sich an. Er starb am folgenden Tag an seinen Verletzungen. Jetzt findet am 15. Oktober eine Mahnwache in Syke statt. Am 19. November lädt die Initiative "Gedenken an Milos" zur Gedenkdemonstration gegen die unmenschliche Abschiebepolitik in Syke ein.
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11.9.2011
Mittwoch, 28.9.2011, 13.00 – 17.00 Uhr, Gesundheitsamt
Im Frühjahr 2011 wurde in Bremen die Wohnpflicht in Flüchtlingsheimen auf ein Jahr verkürzt. Zudem hat vor kurzem die Gewoba als größte städtische Wohnungsbaugesellschaft nach öffentlichem Druck zugesichert, keine aufenthaltsrechtlichen Einschränkungen bei der Vergabe von Mietwohnungen an Flüchtlinge mehr zu machen. Ist damit alles erreicht? Städte wie Leverkusen zeigen uns, dass mehr möglich ist: Dort gibt es seit dem Jahr 2001 keine Heimpflicht mehr... -
5.9.2011
18.9.2011, Weserterrassen. Über 2.000 Flüchtlinge, die von nordafrikanischen Ländern aus versucht haben, Europa zu erreichen, sind seit dem Frühjahr ums Leben gekommen. Eine neue Aktionsform gibt ein wenig Hoffnung, dieser unerträglichen Situation etwas entgegensetzen zu können. In den letzten Wochen hat sich eine transnationale Initiative aus europäischen wie afrikanischen Netzwerken zusammengefunden. inige der direkt am Projekt „Schiffe der Solidarität“ beteiligten AktivistInnen werden anwesend sein und vom Stand der Planungen berichten.